Diese „Rucksack-Bibiothek“ ist eine literarisch-performative Sicht auf die Frage, inwieweit Bücher inzwischen eine aussterbende Gattung sind. Wie im dystopischen Roman (und Film) Fahrenheit 451, wo in einer futuristischen Gesellschaft der Besitz von Bücher verboten ist, geistern auch hier Menschen durch den Wald, um ihre Bibliotheken dort zu verstecken und zu retten.
Die von Koinzi-Dance geplante Aufführung in 2021 konnte aufgrund der staatlichen Maßnahmen nicht stattfinden. Und so wurde in Zusammenhang mit dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen eine filmische Version umgesetzt und in einem Wald südlich von Hamburg gedreht.
Parallel zu dieser Inszenierung hat die Autorin und Tanzforscherin Nele Lipp auch eine Publikation zum Thema mit vielen Fotos und Recherchenmaterial veröffentlicht - natürlich als Buch.
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